Spannungen um Alice Weidel und Vicky Leandros nach Ultimatum

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Vicky Leandros, bekannt für ihre lebensfrohen Songs, hat eine hitzige Debatte ausgelöst, als sie eine klare Botschaft bezüglich der politischen Vertreterin Alice Weidel sendete. Bei einer Veranstaltung, organisiert von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, wollte Leandros die AfD-Politikerin definitiv nicht im Publikum haben. Vor ihrem Auftritt stellte sie eine klare Bedingung: Entweder wird Weidel ausgeladen oder ihre Performance bleibt aus.

Weidel war trotzdem vor Ort

Die Sängerin soll Gloria von Thurn und Taxis telefonisch mitgeteilt haben: „Alice Weidel ist bei meinem Konzert nicht willkommen.“ Was zunächst zu einem Ausladen der Politikerin führte, endete damit, dass Weidel gerade in der Nähe der Veranstaltung registriert wurde und die Klänge von Leandros‘ Hits verfolgte.

Berichten der Bild zufolge zeigen Bilder, dass Weidel am Montagabend direkt neben der Gastgeberin saß. Obwohl sie nicht offiziell auf dem Gelände war, hörte sie die Musik von einem Raum, während sie ein Glas trank.

Verteidigung der Einladung

Auf Nachfragen von Bild erklärte Gloria von Thurn und Taxis, dass die Polizei die Sicherheit vor Ort nicht garantieren konnte, weshalb Weidel entschloss, das Konzert und das Festspiel-Restaurant nicht zu besuchen, um die Stimmung nicht zu verderben. Ein Kommentar von Vicky Leandros steht noch aus.

In einem früheren Interview mit Antenne Bayern verteidigte die Fürstin die Entscheidung, kontroverse Persönlichkeiten einzuladen: „Das bringt etwas Würze in die Veranstaltung“ und bezeichnete Weidel als „attraktive, eloquente Frau“.

Auch im Voraus sorgte Gloria von Thurn und Taxis für Aufsehen: Im Jahr 2024 war die Einladung des AfD-Politikers Maximilian Krah ein wenig gewagte Angelegenheit. Ihr Büro bestätigte damals: „Ja, die Einladung kommt von I. D. [Anm.: Ihre Durchlaucht] aus bestehender Bekannter mit Herrn Krah.“.

Alice Weidel weicht der Kontroverse aus

Am Mittag des 23. Juli äußerte sich Alice Weidel zu dem Vorfall auf X. Dabei bemerkte sie, dass sie persönlich entschieden hatte, nicht zur Veranstaltung zu gehen, da sie ohnehin kein Fan von dieser Musikrichtung sei. „Der gesamte Vorfall war ein respektloser Umgang aller beteiligten Personen mit der Familie Thurn und Taxis“, fügte Weidel hinzu, um ihren Standpunkt zu verdeutlichen.

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