Tragischer Unfall: Wanda Perdelwitz verstorben

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Tragische Neuigkeiten aus Hamburg: Die Schauspielerin Wanda Perdelwitz ist mit nur 41 Jahren nach einem Verkehrsunfall verstorben.

Ihr Management bestätigte grausame Nachrichten: Der Unfall ereignete sich am 28. September in Hamburg und hatte für Perdelwitz fatale Folgen, wodurch sie im Krankenhaus ihren Verletzungen erlag. Millionen Menschen in Deutschland kennen sie aus ihrer beeindruckenden Rolle als schlagfertige Polizistin Nina Sieveking in der beliebten Serie „Großstadtrevier“.

Nach Informationen verschiedener Medien, verlor sie bei einem sogenannten Dooring-Unfall, der durch eine unachtsam geöffnete Autotür verursacht wurde, schwer, wenn nicht tödlich, an Verletzungen. Solche Unfälle sind ein bekanntes Sicherheitsproblem für Radfahrer, wie bereits in Studien aufgezeigt wurde, die ergaben, dass fast die Hälfte der Unfälle in Zusammenhang mit parkenden Autos durch derartige Unfälle hervorgerufen werden.

Erfolge einer talentierten Schauspielerin

Wanda trat spätestens seit zehn Jahren regelmäßig in der CRD-Serie auf und war ein fester Bestandteil der Show. In der 26. Staffel kam sie ins Team und stand anfangs mit Jan Fedder vor der Kamera, einer Schlüsselfigur der Show seit ihrer Gründung im Jahr 1986.

Laut ihrem Management war sie als Künstlerin und Mensch einzigartig: „Wanda war leidenschaftlich, authentisch und engagiert“. Über die Jahre war sie nicht nur im „Großstadtrevier“ zu bewundern, sondern hatte auch Einsätze in „Tatort“ und „Polizeiruf 110“, zusätzlich zu zahlreichen Auftritten im Theater und dem Gewinn eines deutschen Fernsehpreises.

Trauer um eine wunderbare Persönlichkeit

Kollege Oliver Pocher, der kürzlich mit Wanda für das „Traumschiff“ vor der Kamera stand, äußerte sich ebenfalls via Instagram: „Du warst eine großartige Kollegin, auch wenn ich dich nur auf Bali treffen durfte. Es zeigt uns, wie kurz das Leben sein kann. Ich wünsche Deiner Familie, Deinen Freunden und Deinem Sohn viel Kraft in dieser schweren Zeit.“

Eine bewegende Erinnerung auch vom Schriftsteller Sven Stricker, der schrieb: „Ein wunderbarer Mensch, eine großartige Schauspielerin mit wunderbarem Humor und echtem Interesse an den Menschen – absolute Pläne für die Zukunft. Ich durfte sie im letzten Jahr bei einem Hörspiel kennenlernen.“

Übrigens, Wanda kam aus einer künstlerischen Familie: Ihre Mutter Heidrun war ebenfalls Schauspielerin, während ihr Vater Reinhard Hellmann sowohl Regisseur als auch Schauspieler war. Sie besuchte die Hochschule für Musik und Theater Rostock von 2003 bis 2007.

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