Tragisches Unglück im Freizeitpark: 32-Jähriger stirbt nach Achterbahnfahrt

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In Orlando, Florida, erlebte ein 32-Jähriger, Kevin Rodriguez Zavala, einen unglücklichen Vorfall während eines Ausflugs in den Freizeitpark Universal Epic Universe. Am 17. September 2023 besuchte er mit seiner Freundin Javiliz Cruz-Robles die Achterbahn „Stardust Racers“, die Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreicht.

Kevin (†32) saß gemeinsam mit seiner Freundin Javiliz in der Achterbahn Stardust Racers, als sich das Unglück ereignete.
Kevin (32) saß zusammen mit seiner Freundin Javiliz in der Achterbahn, als das Unglück passierte.

Wie FOX35 berichtet, war Kevin im Rollstuhl und litt an gesundheitlichen Problemen, darunter eine Wirbelsäulenerkrankung. Die Achterbahnfahrt stellte sich jedoch als äußerst bedrohlich heraus.

Nachdem die Fahrt beendet war, fanden Mitarbeiter Kevin bewusstlos und mit schweren Verletzungen in seinem Sitz. Trotz sofortiger Hilfe verstarb der 32-Jährige kurze Zeit später. Die Ermittler klassifizierten seinen Tod als Unfall.

Ein unabhängiger Bericht des Gerichtsmediziners legte die erschreckende Schwere der Verletzungen offen: Kevin erlitt eine tiefe Schnittwunde an der Stirn, einen Knochenbruch über dem Auge, Blutungen im Schädelbereich, sowie weitere Prellungen am Bauch und Arm. Tragischerweise hatte er auch einen gebrochenen Oberschenkelknochen und einen Nasenbruch.

Ärztin und Augenzeugin Anna Marshall schilderte das grässliche Bild von den Verletzungen, die Kevin während der Fahrt erlitt.

Mehrere Kopfverletzungen während der Fahrt

Aufgrund seiner Vorerkrankungen hätte Kevin die Attraktion nicht fahren dürfen.
Aufgrund bereits bestehender gesundheitlicher Probleme hätte Kevin nicht auf dieser Attraktion fahren dürfen.

Javiliz Cruz-Robles berichtete, dass ein Mitarbeiter mehrfach den Sicherheitsbügel bei Kevin fixieren musste, bevor er einrastete. Ihrer Meinung nach war der Bügel nicht richtig sicher und könnte während der Fahrt eine Rolle bei den Verletzungen gespielt haben. Beim Start der Fahrt wurde Kevin nach vorne geschleudert und prallte mit dem Kopf gegen den Sicherheitsbügel.

Trotz ihrer Hilferufe konnte Javiliz während der Fahrt keine Aufmerksamkeit erregen. Die besorgte Freundin versuchte, Kevin festzuhalten, was jedoch nicht gelang, und erst kurz vor dem Ende der Fahrt wurde das ernsthafte Problem bemerkt.

Berichten zufolge waren am Eingang der Attraktion Warnhinweise vorhanden, die vor plötzlichen Beschleunigungen warnten und ausdrücklich von der Nutzung der Fahrt für Personen mit Rücken-, Nacken- oder anderen gesundheitlichen Einschränkungen abgeraten wurde.

Die Eltern von Kevin teilten mit, dass er 2020 nach einem Oberschenkelbruch und 2010 nach einer Hüftluxation operiert wurde, was bei diesem tragischen Vorfall möglicherweise eine Rolle spielte.

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