Gerüchte über die Gesundheit von Donald Trump machen die Runde.
Trump meldet sich zurück und deutet große Ankündigung an
Der ehemalige Präsident hat sich kürzlich aus dem Oval Office zu Wort gemeldet und machte dies mit einer Ankündigung. Man merkt, er hat wieder eine Plauderstunde.
Update, 21:25 Uhr: Trump reagierte auf die teils wilden Spekulationen über seinen gesundheitlichen Zustand und gab zu, etwas davon mitbekommen zu haben. Diese Gerüchte wären „Fake News“, und nebenbei bekam sein Vorgänger Joe Biden einen Seitenhieb ab: „Biden war wochenlang abgetaucht und niemand hat sich drum gekümmert!“
Auf die Frage, ob er in letzter Zeit mit Wladimir Putin, dem Präsidenten von Russland, zu tun gehabt habe, antwortete Trump vielversprechend mysteriös: „Ich habe in den letzten Tagen viele interessante Dinge gelernt. Ihr werdet es bald hören.“
Trump begeistert bei comeback im Oval Office
Update, 21:07 Uhr: Der Präsident scheint gut gelaunt zu sein, als er seine Neuigkeiten teilt. Und wie erwartet kündigte er den **Umzug des United States Space Command** nach Huntsville, Alabama, an. „Ab jetzt wird diese Stadt Rocket City genannt!“ erklärte Trump. Er politisierte weiter mit der Ankündigung, dass „30.000 und noch mehr Jobs entstehen werden“ und dass die Region zudem „Milliarden von Dollar anziehen wird.“
Trump sprach auch darüber, wie er mit der Space Force die Dominanz der USA im All behalten konnte, und witzelte darüber, dass dieser Standort vielleicht nur gekommen ist, weil er dort bei den Wahlen abgeräumt hat. Ganz anders als etwa in Colorado, wo Kamala Harris triumphierte.
Spannung vor der Ankündigung
Update, 20:10 Uhr: Während Trump sich mit zahlreichen Gerüchten rumschlug, gewöhnte er sich daran, sich nicht um sein Versprechen zur ersten großen Bekanntmachung der letzten Woche zu kümmern.
Update, 17:31 Uhr: CNN hat aktuelle Spekulationen zu Trumps Ankündigung aufgegriffen. Angeblich plant er den Umzug des Space Commands aus Colorado nach Alabama, wobei das Space Command ein Teil der US-Armee ist, das zahlreiche Operationen führt.
Update, 15:50 Uhr: Wiederum berichtete Fox News, dass Trump möglicherweise seine Pläne zur Umbenennung des Verteidigungsministeriums in Kriegsministerium bekanntgeben will – ein Vorhaben, das er bereits mehrmals angesprochen hat.
Die Rückkehr von Donald Trump
Erstmeldung: Über 200.000 Beiträge auf Truth Social beschäftigten sich am vergangenen Wochenende mit einem drängenden Thema: den vermeintlichen Tod von Donald Trump. Diese Gerüchte hatten sich gebildet, während sich der Präsident zurückzog und das Weiße Haus stumm blieb.
Inzwischen gibt es jedoch Entwarnung: Trump lebt! Fotoaufnahmen zeigen ihn bei seinem gewohnten Golfspiel am Wochenende (es scheint, als verbringt er laut www.didtrumpgolftoday.com rund 25 Prozent seiner Präsidentschaft auf dem Golfplatz).
Trump reagiert auf die Gerüchte
Des Weiteren äußerte Trump in einem Post auf Truth Social, dass er sich „noch nie so gut gefühlt“ habe. Um seinem Wohlbefinden weiteren Nachdruck zu verleihen, „entblößte“ er sich kurz darauf und kritisierte Bauarbeiter und Opposition.
Allerdings konnte er die Harmlosigkeit seiner gesundheitlichen Verfassung nicht ganz verdecken. Denn die äußeren Anzeichen, sei es seine sichtbare körperliche Abgelebtheit, die auffälligen Blutergüsse an Händen, oder andere Anzeichen waren einfach zu auffällig.
Attraktive künftige Führungspersönlichkeiten
JD Vance, Trumps Vizepräsident, bot sich bereitwillig als Nachfolger an, sollte es zu einem entsprechenden Vorfall kommen. In einem Interview erklärte Vance, er habe in den letzten 200 Tagen viel gelernt. So wuchs die Spekulation darüber, dass er bald einen Wechsel ins Weiße Haus vornehmen könnte.
Die schnelle politische Entwicklung hinterlässt Fragen über die Zukunft Trumps und vor allem über seine Fähigkeit, das Oberhaupt seines Amtes weiterhin zu führen.
Interessante Fakten zur Nachfolgeregelung in den USA
In den USA ist der Ablauf zur Nachfolgeransprache eines Präsidenten strickt geregelt: Sollte ein Präsident aus beliebigen Gründen (Tod, Rücktritt, Amtsenthebung oder Unfähigkeit) nicht mehr das Amt annehmen können, übernimmt der gewählte Vizepräsident bis zum Amtsende. Ein Nachfolger wird nur unwiderruflich benannt, falls alle nötigen Stimuli ausgeschlossen sind. Es gibt insgesamt 18 Ämter in diesem Prozedere, die reihenweise zur Ministerin des Heimatschutzes führen.
Vances politischer Aufstieg könnte damit in Zukunft auch merklich schneller ablaufen. Seine öffentliche Fürsprache könnte gleichzeitig auch Substanz für eine baldige Amtseinführung sein.
(dil)
