Ina Müller ist schon längst eine Kultfigur im deutschen Fernsehen. Mit ihrer charmanten Art bringt sie frischen Wind in jede Sendung, vor allem durch ihre Show «Inas Nacht», die stets humorvoll und spritzig ist.
Nun ist sie zurück im Fokus – dieses Mal mit ihrem neuen Album. «6.0» enthält 13 frische Tracks, doch ihre Tour startet erst im Oktober 2026. Bei Bettina Tietjen war sie zu Gast in der Sendung «DAS!», um über ihr kommendes Album zu plaudern.
Ein Lapsus, der alle staunen lässt
Auf dem roten Sofa erzählte Ina, wie es ihr mit dem neuen Album geht und was die neuen Songs so besonders macht. Die Atmosphäre war blauäugig und typisch norddeutsch. Bei einem von der Redaktion gezeigten Foto aus einem aktuellen Shooting lobte Tietjen es: «Mondän und wunderschön».
Doch dann kam es zu einer unerwarteten Wendung. Während alle das Bild betrachteten, brachte Ina einen Satz knapp heraus: «Ich glaube, dass es nicht mehr lange so geht. Ich glaube, dass die KI viel übernehmen wird.» Dies sorgte im Studio für einen Moment des Schweigens. Bettina versuchte, das sofort zu entschärfen: «Aber die KI kann auch schön machen.» Doch die Worte schienen Ina nicht zu beruhigen.
Ehrlich und ungeschönt
Doch Ina bleibt sich treu und spricht ganz offen. Bezugnehmend auf das Bild meinte sie: «Irgendwie ist man es auch nicht.» Eine interessante Einsicht, welche zeigt, wie sehr sie sich selbst und die ganze Branche hinterfragt. Dennoch hält sie fest, dass man bei einem Fotoshooting schon ab und zu in Szene gesetzt werden kann, schließlich handelt es sich hier um etwas Besonderes.
Ina stellte klar, dass das Bild gar nichts mit KI zu tun hat. «Das wurde alles von Sandra Ludewig fotografiert, die mich schon lange begleitet», betonte sie. Ihre Worte spiegeln gleichzeitig ihre Humor und Nachdenklichkeit wieder, genau wie es Ina Müller macht.
