Bayerns neue Gastronomie: Roboter übernehmen im Café
In Dingolfing wird die Zukunft der Gastronomie lebendig. Das Innovative Future Café, das zur Firma KNEXT gehört, gestaltet die Kaffeezubereitung revolutionär – ein Team aus Robotern kümmert sich um den gesamten Prozess der Kaffeezubereitung und den Verkauf. Schaut man genauer hin, erkennt man, wie diese Technik hilft, dem Mangel an Fachkräften in der Gastronomie beizukommen!
Intelligente Kühlschränke halten alles am Laufen
Aber die Roboter können weit mehr als nur Kaffee machen! Im Café – ein Mitarbeiterrestaurant der Firma SAR in Dingolfing – stehen intelligente Kühlschränke mit Wiegezellen. Diese registrieren ganz genau, wenn etwas herausgenommen wird. Unter den Beobachtungen von Harald Rohrmoser erklärt man das so: „Wenn ein Kunde etwas entnimmt, informiert der Kühlschrank die Küche, die dann Bescheid weiß, dass Nachschub benötigt wird.“ Das macht die Lagerverwaltung viel einfacher!
Durch Kameras wird genau erfasst, welcher Kunde was nimmt. Das Bezahlen erfolgt schnell und unkompliziert: Man muss nur noch den Gesamtbetrag mit Karte begleichen.
Der Barista-Roboter kann mehr als jeder Automat
Das wohl spannendste Highlight ist der Barista-Roboter. Er بھي kann weit mehr tun als klassische Kaffeeautomaten. Laut Rohrmoser nimmt die Maschine sogar Veränderungen wie Regen wahr: „Bei feuchter Luft quellen die Kaffeebohnen und das kann dazu führen, dass ein Espresso unterschiedlich schmeckt. Die Technik korrigiert solche Unterschiede, als wäre da ein echter Barista am Werk!“ Wussten Sie schon, dass Rohrmoser selbst ein erfahrener Barista und Geschäftsführer bei KNEXT ist?
Er bringt außerdem jahrelange Erfahrung in Fünf-Sterne-Hotels mit und hat auch an einer Universität in Südkorea unterrichtet – er weiß also, wovon er spricht!
Roboter im Dauereinsatz: 24/7 geöffnet!
Stellen Sie sich einen kleinen Reinigungsroboter vor, der im Restaurant die Böden selbstständig reinigt. Er kann nicht nur mit Reinigungsmitteln nachfüllen, sondern auch schmutziges Wasser gegen frisches austauschen. Und die schmutzige Geschirr wird ebenfalls von einem anderen Roboter abgeholt, der, wenn er voll ist, selbstständig in die Küche fährt.
„Dank solcher Technik kann ein Café ganze 24 Stunden täglich geöffnet sein“, betont Rohrmoser. Interessant ist auch, dass die Roboter über spezielle Chips miteinander kommunizieren können, was ihnen hilft, Türen zu öffnen oder einfach zu navigieren.
Entlastung für Mitarbeiter, nicht deren Ersatz
Es gibt den Gedanken, dass Roboter Menschen in der Gastronomie ersetzen – aber das ist nicht das Ziel! Vielmehr sollen sie die Mitarbeiter unterstützen. Es gibt bereits einen Gasthof in Oberbayern, der Roboter einsetzt, um lästige Transportwege zwischen Küche und Biergarten zu verkürzen. „Staff avert unnecessary tasks. Die Kellner können sich stärker um die Bedürfnisse der Gäste kümmern,” erklärt Rohrmoser begeistert.
Das Ideen-Konzept für das Future Café wächst weiter: In München erreazen wir Potenziale für sind 슷 Stores, in Bereichen wie BMW und Werksviertel. Damit wir auch dort die Barista-Roboter vorführen können. Ob die Cafés sich bewusst neu gestalten können, wartet auf ein gemeinsames Projekt mit der Firma Wanzl, die für ihre Einkaufswagen bekannt ist.
Die Antwort auf Fachkräftemangel – Roboter kommen gut an!
Die Roboter-Technologie bringt eine Lösung für einen umfassenden Erfolg in der Gastronomie, besonders im überfüllten Markt, wo Gastronomen händeringend Personal suchen. Stellenweise stehen Restaurants vor der Herausforderung, ihre Öffnungszeiten einzuschränken!
Doch die Gastronomie-Mitarbeiter sind positiv eingestellt. Sie freuen sich, wenn sie Nachtarbeiter mal schnell snacken können, während die Roboter schon genannt namhaft sind: „Zenzi“ oder „Wastl“. Und ganz praktisch: Diese als gutgläubend geprägt leisen Roboter halten sogar an, wenn sich Menschen nähern, um Zusammenstöße zu verhindern. Damit bringt die Luminale der Gastronomie zugleich Innovation und Erlebnis!
(fhz)
