Britische Marine setzt auf Laser zur Bekämpfung von Drohnen – Kostet nur 10 Pfund pro Schuss!

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Das britische Verteidigungsministerium kündigte kürzlich an, dass ihr neues Lasersystem namens „DragonFire“ große Fortschritte gemacht hat. Bei ersten Tests in Schottland vor nur einer Woche zeigte der Laser beeindruckende Fähigkeiten und kann Ziele im Fuhrpark, dass eine 1-Pfund-Münze aus einer Entfernung von einem Kilometer getroffen werden kann. Die echte Herausforderung? Hochgeschwindigkeitsdrohnen, die mit einer Geschwindigkeit von bis zu 650 km/h fliegen. Und das soll tatsächlich funktionieren!

Großbritannien rüstet auf mit dem neuen Super-Laser

Voraussichtlich kostet jeder Schuss mit dem Laser um die zehn Pfund. Das sind umgerechnet etwa 11,40 Euro. Ein echtes Schnäppchen im Vergleich zu herkömmlichen Flugabwehrraketen, die extrem teuer sind und die Kosten können mit Hunderttausenden Pfund zu Buche schlagen. Konkrete Informationen über die maximalen Reichweiten und Leistung des Lasers sind bisher Mangelware. Die Tests fanden auf den Hebriden-Inseln in Schottland statt, wo das System sicher auch Drohnen außerhalb der Sichtweite abfangen konnte, was einen wichtigen Fortschritt für Verteidigungsanbieter aus Großbritannien darstellt.

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In Partnerschaft mit MBDA UK, dem britischen Hersteller für Raketen Systeme, wird das Laser-Program das Ziel verfolgen, im Laufe von fünf Jahren ab 2027 rund 600 neue Arbeitsplätze in England und Schottland zu schaffen. Interessanterweise handelt es sich hierbei um ein vollständig in Großbritannien entwickeltes System, wozu auch Partner wie das Sicherheitsunternehmen Leonardo UK und das Forschungsunternehmen QinetiQ gehören.

Bereits 2027 soll „DragonFire“ in der Royal Navy zum Einsatz kommen

Der Superlaser, ursprünglich für eine Einführung um 2032 angesprochen, wird sogar schon 2027 auf einem der fortschrittlichen Zerstörer der Typ 45 zum Einsatz kommen. Luke Pollard, der Staatsminister für Verteidigungsbereitschaft und Industrie, stellte klar: „Mit diesem Hochleistungslaser werden wir innerhalb der NATO an die Spitze der Innovation gelangen und eine Fähigkeit bereitstellen, die Britannien und unsere Verbündeten schützen soll, mitten in dieser neuen Ära der Bedrohüngen.“

Videos, veröffentlicht vom britischen Verteidigungsministerium auf dem Kurznachrichtendienst X, zeigen das Lasersystem in vollem Einsatz. Bei der ersten Installation auf einem Zerstörer wird getestet, wie gut das System unter realistischen und maritimen Bedingungen funktioniert. Hierbei kommt eine Analyse der Bewegungen, Energienutzung und anderer umweltbewusster Faktoren ins Spiel. Sollten die Tests positiv ausfallen, wird das Waffensystem in weiteren Schiffen der Royal Navy integriert.

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