Chinas neue Technologie: Eine Bedrohung für westliche U-Boote?

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Das ostchinesische Meer und angrenzende Gewässer sind politische Hotspots, und jetzt gibt es Neuigkeiten aus China, die für Aufsehen sorgen: Forschende haben eine Technologie entwickelt, die das Leben von klassischen U-Booten erheblich erschweren könnte.

China: Ki-Technologie zielt auf U-Boote ab

Dieser Fortschritt basiert auf einem KI-System, das es theoretisch ermöglichet, die Überlebenschancen gegnerischer U-Boote deutlich zu senken. Laut der South China Morning Post könnte die Integration dieser Technologie in die chinesische Marine die Überlebenschancen von feindlichen Unterseebooten auf gerade mal fünf Prozent drücken. Natürlich ist zu beachten, dass es Zeit brauchen wird, um diese neue Technik in die bestehenden Systeme einzubauen.

Die Auswirkung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Sicherheit im Pazifik haben. Der britische Guardian hebt hervor, dass mehrere westliche Staaten, die sich gegen China formieren, schon lange versuchen, zusammenzuarbeiten – besonders im Rahmen des AUKUS-Bündnisses, das stark auf U-Boote setzt.

Die Regierungen Australiens, Großbritanniens und der USA haben sogar einen Deal mit Frankreich aufgegeben, um schneller an modernere U-Boote zu kommen. Ein Analyst beschreibt die aktuellen U-Boote gar als „Milliarden-Dollar-Särge“.

Was bringt diese Technologie mit sich?

Das innovative Verfahren von China kombiniert Daten aus verschiedenen Quellen. Es analysiert in Echtzeit Informationen von Sonarbojen, Unterwasserradaren und anderen Sensoren, so die Berichte der South China Morning Post. Mithilfe dieser Daten werden auch Aspekte wie der Salzgehalt des Wassers und das aktuelle Wetter betrachtet.

All diese Informationen könnten die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein U-Boot in diesem umfassenden Sensor-Netz noch unentdeckt bewegt, um unglaubliche 95 Prozent reduzieren. Aber das System muss noch perfektioniert werden, um wirklich effektiv zu sein. Es muss lernen, die verschiedenen Daten richtig zu deuten und das Verhalten von U-Boot-Besatzungen vorherzusagen. Schließlich können menschliche Sonaroffiziere auch das Handeln anderer U-Boote vorhersagen und gewisse Muster erkennen.

Die KI muss also nicht nur intelligente Analysen machen, sondern vielmehr die Taktiken in den Köpfen der U-Boot-Besatzungen ausloten. Um das Kräfteverhältnis im Ost-Pazifik eventuell grundlegend neu zu ordnen, könnte dies bedeuten, dass die nukleare Abschreckung der USA und Großbritanniens, die stark auf U-Boote in Alarmbereitschaft setzt, ernsthaft in Frage gestellt wird. Wenn China diese mit hoher Genauigkeit orten könnte, wäre das ein harter Schlag für die gesamte Sicherheitsstruktur in der Region.

Quellen: South China Morning Post, The Guardian

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