Guxhagener Firma bietet die Zukunft des Wohnens mit Smart-Home-Technologie

Die Zukunft des Wohnens: Smarte Technik aus Guxhagen

Die Smart-Future-Elektrotechnik hat sich ganz dem Smart-Home-Konzept verschrieben. Dank ihrer innovativen Technologien können fast alle Geräte im Haus vernetzt und komfortabel gesteuert werden. Aber nicht nur das: Die Ausbildung junger Fachkräfte ist dem Unternehmen aus Guxhagen mindestens genauso wichtig.

„Elektrotechnik hat sich in den letzten 30 Jahren stark verändert“, erklärt Omar Hatroush, der im September 2023 die Smart-Future-Elektrotechnik (SFE) gegründet hat. „Heutzutage sind Geräte spracherkennend und vernetzt – von der Photovoltaikanlage bis hin zu Wasch- und Spülmaschinen.“

„Die Smart-Home-Funktionen verbreiten sich rasant“, fügt Thomas Leiner, ein Kollege bei SFE, hinzu. Er ist ebenfalls Elektrotechnikmeister. Die Vernetzung der Geräte führt nicht nur zu einem effizienteren Aufwand im Haushalt, sondern automatisiert viele alltägliche Prozesse. „Das ist die Zukunft“, betont der 41-Jährige und lächelt.

„Im Grunde ist alles möglich, was man sich vorstellen kann – und sogar mehr“, sagt Leiner. Und das gilt nicht nur für Neubauten; auch in bestehenden Häusern gibt es zahlreiche Möglichkeiten, neue Funktionen zu integrieren.

Für die meisten Kunden stehen neben dem Komfort besonders die Einsparmöglichkeiten im Fokus. Eine clevere Schnittstelle zwischen einer Photovoltaikanlage und der Wallbox für das Laden von E-Autos641 kann hierbei große Vorteile bringen. „Die Einspeisevergütung sinkt immer weiter, daher ist es besser, den Strom für den eigenen Bedarf zu nutzen“, empfiehlt Leiner.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sicherheit. Vernetzte Rauchmelder können im Falle eines Alarms die ganze Familie warnen, während Licht- und Rollladensysteme remote gesteuert werden können.

Ein Ausbildungsbetrieb: Thomas Leiner (links) unterweist Kerim Shaheen.
Ausbildung am eigenen Standort: Thomas Leiner zeigt Kerim Shaheen die Finessen der Elektrotechnik.

„Viele Unternehmen klagen über Fachkräftemangel, bilden aber nicht selbst aus. Wir sind stolz darauf, ein Ausbildungsbetrieb zu sein“, sagt Hatroush, der derzeit neben drei Elektrotechnikern und zwei Monteuren auch zwei Auszubildende ausbildet. Ihm liegt viel daran, Talente für sein Unternehmen zu gewinnen. „Es ist wichtig, dass auch ein erfahrener Fachmann nicht all unsere speziellen Bedürfnisse kennt“, fügt der 34-Jährige hinzu.

Während die Berufsschule wertvolle theoretische Kenntnisse vermittelt, gibt es auf Baustellen Praxiserfahrungen, die durch nichts ersetzt werden können. „Jeder Tag bietet neue Herausforderungen – egal, ob ein Stecker repariert werden muss oder es um die Installation eines kompletten Smart-Home-Systems geht“, sagt Auszubildender Kerim Shaheen.

„Der Umgang unter den Kollegen ist wirklich familiär“, schwärmt der 31-Jährige von der Atmosphäre bei SFE. Auch außerhalb der Arbeitszeit verlassen sich alle aufeinander. „Das kommt dem Betriebsklima definitiv zugute“, ist Hatroush überzeugt. In vielen Firmen werden Mitarbeiter nur als Werkzeug und nicht als Menschen betrachtet.

Seit fast zwei Jahren arbeitet die Firma auch an denkmalgeschützten Objekten in der Region. „Solche Projekte erfordern Erfahrung, da man oft keine Standardlösungen verwenden kann – insbesondere nicht bei altehrwürdigen Materialien“, sagt Hatroush. „Das macht unsere Arbeit aber auch unglaublich spannend.“

Der Großteil der Aufträge kommt aus dem Privatsegment: „Manche Kunden möchten einfach nur, dass das Licht in jedem Raum brennt – andere wünschen sich ein Aufenthaltsgefühl mit vollem Komfort-Programm“, erklärt Leiner. Je mehr Möglichkeiten, desto wichtiger ist eine sagkräftige Beratung, um den bestmöglichen Plan für den Kunden zu erstellen.

„Darauf legen wir großen Wert“, sagt Leiner. „Wir möchten zügig helfen, gerade wenn akute Anliegen bestehen.“ Dank eines mittlerweile ausreichend großen Teams können aufkommende Probleme schnell gelöst werden. „So nehmen wir Druck von den Kunden, der sonst belastend wirken würde“, erklärt er weiter.

„Das ist wahres Handwerk“ betont Hatroush. „Ich habe nach meinem Studium eine Ausbildung gemacht, weil ich Menschen helfen wollte. Ich bin froh, dass ich im Team so viele Gleichgesinnte habe.“

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