Die explosionsartige Entwicklung von KI eröffnet laut Jensen Huang, dem Boss von Nvidia, zahlreiche Jobchancen, die viele wohl nicht in Betracht ziehen würden.
Steht ein Studium möglicherweise auf der Kippe, während Künstliche Intelligenz zahlreiche traditionelle Einstiegspositionen bedroht? Laut Huang sieht die Zukunft eher im Handwerk glänzend aus.
Prognosen für handwerkliche Berufe in Zeiten von KI
In einem Interview mit Channel 4 News machte Huang deutlich: „Egal, ob Elektriker, Klempner oder Zimmerer – ihr werdet millionenfach gebraucht.“
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Diese Nachfrage entsteht hauptsächlich durch den enormen Bau von Rechenzentren, die für den internationalen KI-Boom erforderlich sind. Jedes dieser Zentren benötigt eine Vielzahl an Handwerkern: von Elektrikern über Bauarbeiter bis zu Installateuren. Und das Beste: Viele dieser Berufe zahlen mehr als 100.000 US-Dollar jährlich – ganz ohne Hochschulabschluss (Quelle: Fortune).
Massive Investitionen in KI-Rechenzentren
Nvidia allein investiert etwa 100 Milliarden US-Dollar in Partnerschaften mit OpenAI, um die nächste Generation von Rechenzentren zu gestalten. Laut McKinsey werden die globalen Investitionen bis 2030 auf schätzungsweise 7 Billionen US-Dollar ansteigen (Quelle: McKinsey).
Ein einzelnes Datenzentrum mit 23.000 Quadratmetern benötigt während der Bauphase bis zu 1.500 Arbeiter. Viele dieser Beschäftigten verdienen durch Überstunden und hohe Nachfrage Gehälter, von denen nicht einmal Hochschulabsolventen träumen können.
Der KI-Boom Hat das Potenzial, nicht nur die Art und Weise zu revolutionieren, wie wir arbeiten, sondern auch die gesellschaftliche Wertschätzung für Berufe zu erhöhen, die seit langem im Schatten der Technologie standen. Während Programmierer zunehmend mit KI-Tools in Wettstreit treten, wird das Anbringen von Kabeln oder das Verlegen von Rohren zur Schlüsselkompetenz der Zukunft.
