Intensivierung der Ermittlungen zur Tesla Autopilot-Software

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Mit dem Fokus auf Robotaxis und humanoide Roboter nimmt Elon Musk Tesla in eine neue Richtung. Aber der Autopilot, ein zentrales Element, funktioniert nicht so, wie er sollte – und jetzt steht er unter Betrachtung der US-Verkehrsbehörden.

Das bekannte Fahrassistenzsystem von Tesla, der Autopilot, sieht sich einer neuen Welle von Ermittlungen durch die US-Verkehrsaufsicht gegenüber. Besonders im Rampenlicht steht die erweiterte Softwareversion namens Full Self Driving (FSD), die darauf abzielt, Elektroautos eines Tages autonom fahren zu lassen. Dennoch müssen die menschlichen Fahrer nach wie vor eingreifen, wenn Fehler auftreten. Diese Untersuchung befasst sich auch mit Vorfällen, bei denen die FSD-Software das Fahrzeug auf die falsche Spur lenkte oder trotz roter Signale über Kreuzungen fuhr.

58 Vorfälle auf dem Prüfstand

Die US-Verkehrssicherheitbehörde, NHTSA, schaut sich derzeit 58 Vorfälle an, bei denen 23 Personen verletzt wurden. Bedeuten diese Berichte, dass sich Autopilot-Nutzer mittlerweile weniger sicher fühlen? Glücklicherweise wurden keine Todesfälle direkt durch die aktuellen Vorfälle verursacht. Der schockierendste Fall war jedoch ein tödlicher Unfall im Jahr 2019, wo ein 15-Jähriger life verloren hatte und Tesla erst kürzlich einen Prozess hingehend abwenden konnten.

Das System prüfen und verbessern

In den letzten Monaten haben Teslas Fahrer die FSD-Software auf öffentlichen Straßen getestet. Zu Beginn wurden viele Videos veröffentlicht, die zeigten, wie das System gravierende Fehler machte, und die Fahrer zum Eingreifen zwingen musste, um Unfälle zu vermeiden. Laut Musk gab es jedoch bereits beträchtliche Verbesserungen mit den neuen Versionen.

Besonders alarmierend war es, dass der NHTSA sechs Fälle dokumentiert hat, in denen die FSD-Software in Maryland nicht nur an Rotlicht über Kreuzungen fragte. Diese Fälle müssen gewissenhaft überprüft werden, um zu sehen, wie gut das FSD-System Verkehrszeichen und -signale erkennt und darauf reagiert.

Zukunftsvisionen und Entwicklungen

Elon Musk sorts Risiken im autonomen Fahren ab und richtet seine Strategie zunehmend auf Robotaxis und humanoide Roboter. Trotz der Schwierigkeiten bei den Autoverkäufen hat das Unternehmen einige selbstfahrende Fahrzeuge in Austin, Texas, in Betrieb genommen, die Passagiere betrugen, aber noch einen menschlichen Überwacher im Auto haben.

Leider wurden auch von diesen Robotaxis Verkehrswidrigkeiten aufgezeichnet. Bereits in der Vergangenheit haben die NHTSA Maßnahmen zur traditionellen Autopilot-Version eingeleitet.

Als kleinen Lichtblick sind die Verkaufszahlen in China für Tesla angestiegen – im September gab es einen Zuwachs von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

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