KI-Aktien und die Zukunft von NVIDIA: Was die UBS dazu sagt

Estimated read time 3 min read

Die letzte Zeit war für Tech-Aktien turbulent, was einige Bedenken wegen einer möglichen Blase im KI-Sektor aufgeworfen hat. Doch die Analysten von UBS sind da optimistischer.

UBS prognostiziert, dass die globalen Investitionen in KI bis 2030 ordentlich zulegen werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Analysten verweisen auf eine völlig andere Situation als damals bei der Dotcom-Blase.

NVIDIA als Vorbild für den KI-Boom

Zuletzt hatte NVIDIA mit seinen Ergebnissen für das dritte Quartal überrascht und dabei die hohen Erwartungen der Marktakteure erneut übertroffen. Das gab sowohl den Investoren als auch den Marktbeobachtern Grund zur Erleichterung. Die UBS bleibt jedoch zuversichtlich: Sie erwartet, dass der KI-Sektor auch weiterhin an Bedeutung gewinnen wird.

Die Zukunft der KI-Investitionen: UBS-Analyse

Laut UBS sollen die weltweiten Ausgaben für KI im Jahr 2025 auf etwa 423 Milliarden US-Dollar steigen und könnten 2026 sogar schon 571 Milliarden US-Dollar erreichen. Auf lange Sicht – bis 2030 – schätzt die Großbank, dass jährlich rund 1,3 Billionen US-Dollar in diesen Sektor investiert werden. Ein jährliches Wachstum von 25 % ist also geplant!

Auch wenn diese Forscherforderungen hoch erscheinen, meint UBS, dass die bisherigen Schätzungen teils übertroffen wurden. „Die Nachfrage nach Rechenleistung wird wohl weiter steigen, insbesondere mit der zunehmenden Komplexität von KI-Aufgaben,“ so die Einschätzung der Analysten.

Keine Wiederholung der Dotcom-Ära

Ein Grund für die Zuversicht ist, dass viele große Technologieunternehmen, sogenannte Megacaps, ihre Innovationskraft aus soliden operativen Einnahmen ziehen. Selbst wenn gelegentlich auf Anleihen zurückgegriffen wird, betrachtet UBS das als strategische Maßnahme und nicht als finanzielle Schwäche.

Im Gegensatz zur Dotcom-Zeit sind die heutigen KI-Verträge viel transparenter und weniger riskant als die damaligen Versorgungsverträge. Die Analysten von UBS erläutern weiter, dass NVIDIAs heutige Kooperationen weiteren Begrifflichkeiten unterliegen und bei letzterem schlicht weniger Risiken durch erhöhte Transparenz dadurch bestehen.

KI als rentable Chance

Ein weiterer Punkt bei der Bitcoin-Zukunft: die Verbreitung von Zahlungsoptionen durch KI. Auch wenn die aktuellen Einnahmen hinter den Ausgaben nicht hinterherhinken, sieht UBS erste tatsächliche Fortschritte: Cloud-Plattformen haben ihre Umsätze steigern können. Unternehmen berichten, wie viel Zeit sie durch den Einsatz von KI sparen. Das unterstreicht für UBS, dass die KI-Technologie keine kurzlebige Mode ist, sondern einen nachhaltigen wirtschaftlichen Nutzen liefert.

Vor diesem Hintergrund rät UBS, in diesem Markt differenziert vorzugehen: von einzelnen Hochkarätern wie NVIDIA sollten Anleger besser die umfassende Tür zu KI-Investitionen öffnen, um längerfristig vom nächsten KI-Umschwung zu profitieren.

Zusammengefasst: Zwar mag der Hype um NVIDIA schwanken, die UBS ist sich aber sicher: Die KI-Rally steht noch am Anfang! Nach den starken Quartalszahlen von NVIDIA, wird zu beobachten sein, wie Anleger darauf reagieren.

Und das war’s von uns – bleibt gespannt, was als nächstes kommt!

Related Posts: