Mit Zeichnungen die Bildbearbeitung revolutionieren: Google und die neueste Gemini-Funktion

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Google hebt die Gemini-App auf ein neues Level und bringt eine coole Funktion für alle, die kreativ mit der Bildbearbeitung umgehen wollen. Mit dem Bildmodell Nano Banana können Nutzer jetzt direkt auf ihren Bildern zeichnen und Anmerkungen machen. So geben sie der KI viel genauer Bescheid über das, was sie sich wünschen!

Aber das ist noch nicht alles! Die SynthID, die bei Videos hilft, wird jetzt ebenfalls auf Gemini ausgedehnt. Das Ziel ist klar: mehr Transparenz für KI-erstellte Inhalte. Der Bericht von 9to5Google geht darauf eingehend ein.

Direktes Annotieren statt umständliche Texteingaben

Nachdem du ein Bild hochgeladen hast, öffnest du einen neuen Mark-up-Editor, wo du dein Bild auswählen kannst. Ab jetzt kannst du bestimmte Bereiche darauf zeichnen, markieren oder hervorheben – alles ganz easy mit dem „Skizze“-Tool. Keine Sorge, die Rückgängig- und Wiederholen-Funktionen sind immer direkt oben rechts verfügbar.

Und das Beste: Mit einem Text-Tool kannst du Prompt-Anweisungen direkt übers Bild verlegen. Das vereinfacht die Kommunikation mit der KI.total. So erklären sich Änderungen oder Wünsche ohne langes Tippen. Natürlich steht dir auch die Möglichkeit offen, zusätzliche Texteingaben zu machen, wenn du das brauchst. Diese neue Zeichen-Fimmung ist bald auf Android, iOS und im Web zugänglich.

Nano Banana wird durch visuelle Hinweise präziser genutzt

Durch das visuelle Prompting wird die Nutzung von Nano Banana noch einfacher. Anstatt im Nebel zu tappen, sehen die Nutzer jetzt gleich, auf welchen Bereich ihres Bildes sie hinweisen. Vor allem bei komplizierteren Bearbeitungen oder Detailanpassungen sorgt das für unglaublich genau Ergebnisse.

SynthID jetzt auch für Videos verfügbar

Zusätzlich zur Bildbearbeitung hat Google die Gemini-App erweitert und eine mega wichtige Sicherheitsfunktion hinzugefügt: SynthID unterstützt jetzt auch Videos! Nutzer dürfen Videos hochladen, die bis zu 90 Sekunden lang und maximal 100 Megabyte groß sind, und checken, ob sie mit Google KI hergestellt oder bearbeitet wurden.

Gemini gibt dann eine Analyse ab, die Bild- und Tonspur leider getrennt betrachtet und nach den intuitiven Wasserzeichen von SynthID sucht. Das ist besonders spannend, weil die Ergebnisse genau aufschlüsseln, wann und wo KI-Elemente eingesetzt werden, zum Beispiel nur in der Audio- oder der Bildspur.

Globale Verfügbarkeit steht an

Die Überprüfung von Videos und Bildern mit SynthID wird nach und nach weltweit ausgerollt, damit in jeder Ecke der Welt die Gemini-App noch benutzerfreundlicher wird. Mit diesem Schritt will Google die Nutzer darin unterstützen, echte Inhalte von manipulierten Medien besser zu unterscheiden.

Drei spannende Details zu Google Gemini

  • Direkt für alles aus einem Guss: Gemini wurde so konzipiert, dass es von Anfang an Text, Bilder, Audio, Video und Code gleichzeitig verarbeiten kann, was Autoren wie Künstler gleichermaßen begeistert.
  • Geheimer Nachfolger vom Google Assistant: Gemini wird Schritt für Schritt zum neuen KI-Assistenten und ersetzt den klassischen Google Assistant auf Android.
  • Rasantes Wachstum: Bis Ende 2025 hat die Gemini-App die beeindruckende Marke von über 650 Millionen aktiven Nutzern monatlich erreicht — eine fette Steigerung nach ihrem Launch!

Mit Gemini 3 hat Google sein stärkstes KI-Modell veröffentlicht. Aber wie nützlich ist das wirklich für den Alltag?

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