Neue EU-Regeln: Jeder sollte sein Smartphone alle 5 Jahre wechseln

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Heutzutage halten die meisten Smartphones in der Regel bis zu sieben Jahre nach ihrem Verkaufsstart. Doch eine neue EU-Richtlinie, die seit August in Kraft ist, hat das geändert – und zwar aus gutem Grund.

Pflicht für Software-Updates

Laut der EU-Richtlinie 2014/53/EU dürfen Hersteller ab dem 1. August 2025 keine Smartphones mehr so gestalten, dass externe Software wie Custom-ROMs ohne Weiteres installiert werden kann. Das bedeutet konkret, dass man den Bootloader der Geräte in der EU nicht mehr entsperren darf. Der Bootloader ist verantwortungsvoll dafür, bevor das Betriebssystem startet, und ist notwendig für die Installation alternativer, selbstentwickelter Betriebssysteme.

Der Hauptziel dieser Ladepflicht ist es, ein sicheres Nutzererlebnis innerhalb der Europäischen Union zu schaffen und gleichzeitig Betrug sowie Datenmanipulation zu verhindern. Aber das hat auch einen Haken: Nachdem der offizielle Update-Support abläuft, sind keine alternativen Software-Optionen mehr verfügbar.

Gesetz fördert kostenlose Käufe

Mit dieser Regelung möchte die EU die Lebensdauer der Geräte steigern und die Nachhaltigkeit im Technologie-Bereich stärken. Diese Verordnung ist eine Fortsetzung der Amtlichkeiten, die am 20. Juni 2025 eingeführt wurden, und bringt EU-Energielabel sowie die wichtige seven-year Pflicht für Ersatzteile mit sich.

Aber ganz so durchdacht sei diese Regel tatsächlich als von den Verantwortlichen overhyped angesehen. Während Nutzer kurzfristigem Schutz vor Malware und Manipulation erlangen, erleidet die langfristige Nutzungsfähigkeit des Handys einen heftigen Rückschlag: Wenn die Software-Pflege durch den Hersteller endet, bleibt als einzig optionale Anmeldung nur noch der Neukauf – das ist wohl kein toller Deal!

Zusammenfassend kann gesagt werden: Sicherheit und langfristige Nutzung bei älteren Modellen müssen jetzt mehr als je zuvor abgewogen werden.

Quellen: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, inside-digital

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