Ein frisches französisches Startup plant, die Autowelt ordentlich aufzumischen. Das Elektro-Dreirad „Line“ sieht auf den ersten Blick aus wie ein Sportwagen, aber die Markteinführung liegt noch in der Zukunft.
Die kreativen Köpfe hinter FacteurDix, Marc Guillemaud und Augustin Roulleaux Dugage, haben mit ihrem Line Dreirad schon jetzt etwas Aufmerksamkeit erregt. Dieser Leichtbaurio soll als modernes Zweisitzerfahrzeug eine umweltfreundliche Alternative zum traditionellen Auto darstellen.
Allerdings sollten Interessierte nicht zu ungeduldig sein, denn das Fahrzeug wird voraussichtlich nicht vor 2026 marktreif sein; zunächst ist ein sogenannter „Proof of Concept“ geplant, gefolgt von einer kleinen Produktionsserie eventuell im Jahr 2028. Die eigentliche Serienproduktion könnte dann Anfang 2030 anfängt. Und der Preis? Ungefähr 30.000 Euro soll das finale Modell kosten.
Der „Line“ wird mit einer kompakten Länge von etwa 3,90 Metern schön aerodynamic designt. Statt herkömmlicher Fahrzeugkonfiguration hat es vorne zwei weit auseinanderstehende Räder, während die Heckachse nur zwei Räder hat. Zudem soll das gesamte Wetter-Fahrzeug unter 500 Kilogramm wiegen.
Rektion auf der Straße
Mit zwei Radnabenmotoren, die je 25 kW/34 PS leisten, könnte das Elektrogefährt Geschwindigkeiten von bis zu 165 km/h erreichen. Jedoch liegt der Fokus eher auf der Effizienz, da der Line nur 4 kWh Strom pro 100 Kilometer verbrauchen soll. Zum Vergleich: Für viele moderne Elektroautos liegt der Verbrauch bei 12 bis 16 kWh auf 100 Kilometer.
Es gibt genügend Reichweite
Die genauen Angaben zur Akkukapazität werden zwar noch nicht verraten, aber mit einer vorhergesagten Reichweite von 500 Kilometern könnte man von einem rund 20 kWh starken Akku ausgehen.
Im Sicherheitsbereich möchte der Line auch hohe Standards setzen. Seine Karosserie aus carbonfaserverstärktem Kunststoff hat unter anderem eine Crashbox sowie Zonen gegen Seitenaufprall zu bieten. Zu den weiteren geplanten Features gehören Frontairbags, ABS, ESP und Gut-Ausstattung wie eine Klimaanlage und ein Infotainmentsystem.
Das gesamte Projekt hat einige Ähnlichkeiten mit dem berühmten VW XL1, der einst eine Legende für Effizienz war. Aber FacteurDix ist nicht chancenlos – im E-Mobilitätsbereich sind die Hürden für Startups deutlich kleiner als in der klassischen Automobilindustrie, och das könnte plus sein!
