In Santa Clara äußerte Jensen Huang, der Geschäftsführer von Nvidia, seine Überzeugung, dass Deutschland vor einer bedeutenden industriellen Wende steht.
Er erklärte: „Die deutsche Wirtschaft benötigt dringend einen Impuls.“ Laut Huang hat die künstliche Intelligenz das Potenzial, die Leistungsfähigkeit von Unternehmen und Fabriken wesentlich zu steigern, besonders in Anbetracht des Fachkräftemangels. So könne ein „allen vorher bestehenden Standards übertreffendes Niveau an Produktion“ realisiert werden. Huang betonte: „Das ist der Beginn einer neuen industriellen Revolution.“
Darüber hinaus investiert Nvidia gemeinsam mit der Deutschen Telekom eine Milliarde Euro in den Bau eines KI-Rechenzentrums in München. Huang zeigte sich optimistisch und sagte: „Wir erwarten, von hier aus weiter zu wachsen, denn Deutschland gehört zu den größten Wirtschaftsnationen der Welt, und die künftige Entwicklung jeder Volkswirtschaft wird von künstlicher Intelligenz angetrieben werden.“
Der Bau des Rechenzentrums stellt nur den Anfang dar. Huang betonte, dass auch die nötige technische Infrastruktur in Deutschland aufgebaut werden muss, um Unternehmen und Forschern zugute zu kommen.
