Es gibt Neuigkeiten zu Apples kommendem iPhone Fold, und die sind ganz schön radikal! Das Unternehmen schwenkt nicht nur beim Design um, sondern bringt auch einen bedeutenden Wandel im Umgang mit SIM-Karten: Das hier wird das erste iPhone sein, das nur eSIM nutzt und daher auf einen herkömmlichen SIM-Kartensteckplatz verzichtet. Dieser Hinweis stammt von keinem Geringeren als dem wohlbekannten Leaker Instant Digital und stimmt mit den Einschätzungen einsichtiger Marktbeobachter wie Mark Gurman und Ming-Chi Kuo überein (Details auf MacRumors).
Wow, während Apple in Europa die iPhone-17-Serie aktuell mit Nano-SIM-Slots verkauft – nur das iPhone Air ist hier nur mit eSIM verfügbar – geht es beim Falt-iPhone noch einen Schritt weiter: Es wird ganz oder gar nicht sein!
iPhone Fold: eSIM-Pflicht für das superdünne Design
Das iPhone Fold, das voraussichtlich Ende 2026 oder Anfang 2027 auf den Markt kommt, wird wohl ein richtig cooles Buchformat haben: Ein 5,5-Zoll-Display auf der Außenseite und ein 7,8-Zoll-Display innen, das im geöffneten Zustand fast wie ein kleines Tablet aussieht. Laut Gurman wird dieses Gerät richtig superdünn sein und sich anfühlen, als hätte man zwei iPhone Airs aus Titan nebeneinander.
All diese компакten Design-Ideen schränken leider den Platz für die Innenkomponenten erheblich ein. Bedeutet, große Bauteile wie ein klassischer SIM-Steckplatz mussten weichen.
Laut den Informationen von Instant Digital könnte es äußerst wahrscheinlich sein, dass Apple beim Fold konsequent auf die physische SIM verzichtet und ausschließlich eSIM-Unterstützung anbietet. Das passt geanu in Apples Trend, dessen schlanker iPhone Air ja auch auf einen Slot völlig verzichtet und nur auf eSIM setzt.
Ein riskanter Schritt für Apple
Gerade in China könnte das für Apple eine Herausforderung werden, denn User in diesem Markt bevorzugen traditionell Dual-SIM mit physischen Karten. Schließlich ist der schnelle Gerätewechsel für viele ganz normal, vom Testen und Leihen ganz zu schweigen. Eine komplette eSIM-Lösung hängt da stark von funktionsfähiger Unterstützung durch die Anbieter ab.
Erfreulicherweise unterstützt das iPhone Air mittlerweile schon mehrere große Anbieter wie China Mobile, China Telecom und China Unicom, dennoch bleibt der Komfort der Umstellung lieder mau: Maximal zwei aktive eSIMs möglich – aber die Nutzer muss dennoch persönlich in den Store zur Einrichtung.
Diese Unannehmlichkeiten haben sicherlich zur zurückhaltenden Nachfrage in China beigetragen. Letztlich ist das iPhone Air auch weltweit hinter den Erwartungen geblieben, nicht nur wegen des ultra dünnen Designs, sondern auch aufgrund erheblicher Nachteile wie einer verminderten Akkulaufzeit und nur einer Rückkamera. Der eSIM-Faktor hat ebenfalls nicht geholfen.
Neue Technik: Auf zum Fold-Start!
Zu den Gerüchten rund um das iPhone Fold gehören auch einige spannende Neuerungen, wie zum Beispiel eine 24-Megapixel-Kamera unter dem Display und ein spezielles, faltbares Innenpanel. Apple_MEINERS_TEAM_GA_SUPPLIED_DOM_COM_P(indices_ро) hübsch. Diese Innovationen könnten möglicherweise die Diskussion um die eSIM-Pflicht in den Hintergrund rücken – besonders in Regionen, in denen eSIM-Strukturen noch nicht ganz ausgereift sind.
Schätzungen gehen dahin, dass das Fold in den USA zwischen 2.000 und 2.500 US-Dollar kosten könnte – würde es damit das teuerste iPhone werden, das Apple jemals veröffentlicht hat! Eines ist klar: Mit dem iPhone Fold verabschiedet sich Apple von mehr als nur einem alten Stück Smartphone-Geschichte. Den physischen SIM-Schacht gibt’s nicht mehr und der Einstieg in die Ära der faltbaren iPhones wird aufregender sei, als viele erwartet hätten.
