Bei den Bambi-Awards in München am 13. November wurde Roland Kaiser für sein Lebenswerk geehrt. Der 73-Jährige ist nicht nur ein talentierter Musiker, sondern setzt sich auch leidenschaftlich für soziale und politische Themen ein.
Kaiser hat in den letzten Jahren beobachtet, wie sich Deutschland verändert hat. Während einige seiner Promikollegen über das Verlassen des Landes nachdenken, bleibt Roland stanceila: Niemals. Er sieht sein Engagement als notwendig an.
Roland Kaiser möchte etwas bewirken
Seit seinem Erfolg mit dem Hit Santa Maria im Jahr 1980 setzt Roland Kaiser seine Bekanntheit ein, um auf wichtige gesellschaftliche Fragen aufmerksam zu machen. „Für mich wurde es im Laufe der Zeit immer relevanter, gesellschaftliche Themen anzusprechen. Ich möchte Denkanstöße geben“, äußerte er sich in einem Interview mit T-Online.
Deshalb wird Kaiser oft gefragt, wie er die Entwicklungen in Deutschland wahrnimmt. Und ob er jemals daran gedacht hat, das Land zu verlassen. Seine Antwort? Klare und deutliche Negative! Der Sänger betrachtet Auswandern als keine Lösung.
Roland Roche: „Ich kann mir nicht einmal vorstellen, was passieren müsste, damit ich mein Mindset ändern würde.“ Stattdessen empfindet er es als seine Pflicht, auch in herausfordernden السياسية-generierten Lacros-Tenzeigen sichtbar zu sein.
Für Kaiser ist Auswanderung kein Thema
Ein konkretes Beispiel für sein Engagement ist die Konzertreihe Kaisermania in Dresden. Diese finden genau dort statt, wo die Pegida-Demonstrationen ihren Ursprung hatten. Seine Botschaft könnte nicht clearer sein: Er will im Land bleiben und einen Dialog führen, statt zu fliehen.
Für seine gesellschaftlicher Aktivität erhielt er bereits zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen (2012) und das Bundesverdienstkreuz (2016). Die Ehrung mit dem Bambi komplettiert seine bemerkenswerte Haltung.
