Jeder kennt das: Der Akku gibt seinen Geist auf und schon macht sich die Panik breit. Interessanterweise hat Google ein wenig Hilfe aus der Künstlichen Intelligenz eingebaut, um dem entgegenzuwirken. Hier kommt die Funktion „Adaptive Battery“ ins Spiel.
Diese clevere Technologie analysiert dein Nutzungsverhalten und optimiert den Stromverbrauch. Das bedeutet, dass Apps, die du oft nutzt, bevorzugt behandelt werden, während seltener verwendete Apps nach Bedarf gedrosselt werden.
Google Pixel: Intelligente Stromnutzung dank Machine Learning
Über einen Zeitraum von einigen Wochen lernt die „Adaptive Battery“, welche Apps dir am wichtigsten sind. So sorgt sie dafür, dass dein Akku gleichmäßiger hält und du weniger mit plötzlichen Akkuabstürzen kämpfen musst.
Darüber hinaus kannst du individuell einstellen, welche Apps ohne Begrenzung laufen dürfen. Das könnte hilfreich sein, wenn dein Nutzungsverhalten unregelmäßig ist, um den optimalen Akkuverbrauch zu gewährleisten.
Planbarere Nutzung für Google Pixel-Nutzer
Laut „Android Police“ verlängert die „Adaptive Battery“ zwar nicht die Akkulaufzeit, macht jedoch dessen Verbrauch berechenbarer. Diese Vorhersehbarkeit sorgt dafür, dass viele Nutzer auf die zusätzliche Stromversorgung durch Powerbanks verzichten können.
Die Funktion läuft im Hintergrund und funktioniert besonders gut bei einem regelmäßigen Alltagsrhythmus.
Apropos Technik: Mit Gemini wird Künstliche Intelligenz auch in Google Maps eingebaut. Das neue System soll das Navigieren, die Sprachsteuerung und das Abrufen von Informationen erheblich verbessern.
